Psychosoziale Betreuung bei Substitutionsbehandlung
für substituierte Frauen, trans*Frauen, inter* und nicht-binäre Menschen, für alle die sich als Frau verstehen – nach § 113 SGB IX
Einzelgespräche, Begleitung (z.B. zu Behörden), aufsuchende Arbeit (z.B. Hausbesuche)
Beratung zu Fragen der Substitution
Klärung von Justizangelegenheiten
Hilfestellung zur Strukturierung des Alltags
Unterstützung bei Schwangerschaft
Unterstützung bei Erziehungsproblemen
Unterstützung bei der Beantragung von Hilfen zur Erziehung / Familienhilfen
Beratung zur Sicherung des Lebensunterhaltes, der Wohnraumbeschaffung und bei behördlichen Angelegenheiten
Heranführung an Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen
Förderung sozialer Kompetenz
Unterstützung bei der Reduktion bzw. Beendigung des Suchtmittelkonsums
Häufig gestellte Fragen
Für wen ist unser Angebot?
Unser Angebot richtet sich an Frauen, trans*Frauen, nicht- binäre und inter* Personen, sowie alle Menschen, die sich als Frau verstehen. Wir betreuen Menschen, die in Substitutionsbehandlung sind. Dabei arbeiten wir akzeptierend und Harm Reduction ist Bestandteil unserer Arbeit.
Wie gestaltet sich die Aufnahme in die PsB bei uns?
Der Erstkontakt erfolgt über die Drogenberatung im Frauenladen. Über ein Erstgespräch werden alle relevanten Voraussetzungen für die Aufnahme geklärt. Dann findet die Weiterleitung in die PsB statt.
Wo findet die Betreuung statt?
Im gleichen Haus wie die Drogenberatung befinden sich unsere Büroräume im Erdgeschoss der Nazarethkirchstr. 42, 13347 Berlin – Wedding. Auch die aufsuchende Arbeit und die Begleitung zu Terminen sind Bestandteil unserer Arbeit.
Was sind die Besonderheiten unserer PsB?
Der Synergieeffekt von Beratungs- und Kontaktstelle mit der psychosozialen Betreuung für Substituierte unter einem Dach bietet drogenabhängigen Frauen*, trans*Frauen, inter* und nicht-binären Menschen – allen Menschen, die sich als Frau verstehen eine schnelle Vermittlung von der Beratung in die PsB. Den Nutzer*innen wird damit auch nach Beendigung der PsB eine Anschlussbetreuung im bekannten Rahmen, mit ihnen bereits vertrauten Mitarbeiter*innen ermöglicht. Ebenso können die ergänzenden Angebote wie die NADA Ohrakupunktur, die KISS Gruppen, das wöchentliche Frühstücksangebot etc. genutzt werden.
Wir bieten opiatabhängigen Frauen, trans*Frauen, inter* und nicht-binären Menschen die Möglichkeit, sich zur Substitution beraten zu lassen und beantworten alle Fragen zur Aufnahme in das Berliner Substitutionsprogramm. Bereits substituierte Personen können sich an uns wenden, wenn sie neben der medizinischen Behandlung eine psychosoziale Betreuung benötigen. Ebenso begleiten wir substituierte Personen, die sich vom Substitut ausschleichen lassen wollen und vermitteln sie in weiterführende Maßnahmen.
Der Synergieeffekt von Beratungs- und Kontaktstelle mit der psychosozialen Betreuung für Substituierte unter einem Dach bietet drogenabhängigen Frauen, trans*Frauen, inter* und nicht-binären Menschen eine schnelle Vermittlung von der Beratung in die PsB. Den Nutzenden wird damit auch nach Beendigung der PsB eine Anschlussbetreuung im bekannten Rahmen, mit ihnen bereits vertrauten Mitarbeiter*innen ermöglicht.
Wir arbeiten eng und in Kooperation mit substituierenden ärztlichen Praxen, besonders im Bezirk Wedding zusammen.
Das Team ist multiprofessionell besetzt, die Mitarbeiter*innen verfügen über unterschiedliche Zusatzausbildungen und -qualifikationen.
Für Fragen oder Terminvereinbarungen erreichen Sie uns über:
Frauenladen
Nazarethkirchstr. 42
13347 Berlin-Wedding
Fon: 030 – 48 48 23 77
Fax: 030 – 48 48 23 78
psb@frausuchtzukunft.de
Sie können gerne ohne Anmeldung in die offene Sprechstunde der Drogenberatung kommen:
Montag: 11.00 – 14.00 Uhr
Mittwoch: 15.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag: 12.00 – 15.00 Uhr
Verkehrsanbindung
U9/U6 – Leopoldplatz
Das Projekt wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.