Warum arbeite ich bei FrauSuchtZukunft?
Testimonials von FSZ Mitarbeiter*innen
(Stand 12.02.2020)
Bei FrauSuchtZukunft wird vielfältigen Lebensentwürfen mit Wertschätzung und Respekt begegnet. Ich erlebe meine Kolleg*innen als sehr offen und brauche mir keine Sorgen machen, wegen meiner queeren Lebensweise in unangenehme Situationen zu kommen. Das finde ich für eine Arbeitgeber*in nicht als selbstverständlich.
(Sozialarbeiter*in)
Seit 10 Jahren arbeite ich als Sozialarbeiter*in beim MutterKindWohnen. In all den Jahren erlebte ich meine Arbeit mit den Müttern* und deren Kindern* als tägliches Abenteuer, mit ihren Höhen und Tiefen, die mit der Arbeit verbunden sind. Von einer großen Hoffnung vor dem Einzug gehen die Klient*innen den Weg der Stabilisierung, um ein eigenes selbständigen Leben mit den Kindern* als kleine Familie weiterzuführen. Es ist kein einfacher Weg, auch von Rückschlägen begleitet. Das mitzuerleben, dass die Frauen* nicht aufgeben, gibt mir jeden Tag Kraft sie weiter zu begleiten und unterstützen. Den Weg, mit der Klient*in gemeinsam zu gehen, bereichert auch meinen beruflichen Weg, auf dem ich jeden Tag neue Impulse bekomme und mich in den letzten Jahren weiter fachlich entwickeln konnte. Dank dem großen Entgegenkommen seitens der Geschäftsführung, konnte ich, neben meiner Arbeit, immer wieder tolle Fortbildungen und eine vierjährige therapeutische Ausbildung machen. Ich bin dankbar meinen beruflichen Weg bei FrauSuchtZukunft eingeschlagen zu haben und freue mich weiterhin auf das, was mich jeden Tag in der Arbeit und der Begegnung mit den Klient*innen und den Kindern* erwartet.
(Sozialarbeiter*in)
Über 20 Jahre FSZ. Warum?
Zum Anfang stand der Erfahrungsaustausch mit dem Umgang mit Suchtmitteln und Sucht – was ist Sucht und welche Suchtmittel gibt es überhaupt? Dann die Neugier auf die Zusammenarbeit mit ehemals süchtigen Frauen*.
Durch die Möglichkeit, Fortbildungen sowie Bildungsurlaub für sich in Anspruch zu nehmen, wurde das Wissen gefestigt und im Arbeitsprozess mit den Frauen* umgesetzt.
Es macht einen stolz zu sehen, wie die Frauen* sich entwickeln und durch unsere Unterstützung wieder Spaß und Verantwortung für sich und ihr weiteres Leben ohne Drogen annehmen. Ich begleite sie gerne dabei und lerne selber immer Neues dazu!
„Wer Geld verdienen will, muss wo anders hingehen. Wer aber mehr über sich selbst und Umgang mit Sucht und Arbeit mit süchtigen erfahren sowie gedanklich austauschen und schätzen will, ist bei FrauSuchtZukunft an der richtigen Stelle.“
(Köch*in)
Ich kam für ein Praktikum während meiner Ausbildungszeit zu Violetta Clean und war sofort begeistert. Die frauenspezifische Arbeit innerhalb der Suchthilfe hatte mein Interesse geweckt. Schon damals war es mein Wunsch irgendwann auch für FSZ zu arbeiten. In diesem erleb- und spürbaren Schutzraum für Frauen*, von Frauen*. Ich habe mich einfach von Anfang an wohlgefühlt und schätze die Klarheit, die Offenheit, die Sensibilität, das Vertrauen und die Wertschätzung innerhalb der Arbeit bei FSZ.
(Ehemalige Praktikant*in und nunmehr Sozialarbeiter*in)
Ich schätze sehr bei FSZ die Möglichkeit der aktiven Mitgestaltung. Ideen, Wünsche und Anregungen finden jederzeit ein offenes Ohr und werden weitergedacht.
(Ergotherapeut*in)
Wir genießen besonders das Vertrauen, die Schwerpunkte unserer Arbeit selbst setzen zu können.
(Sozialarbeiter*in)